Kleinschelken im Film – ein Stück Heimat, neu gesehen
- Miriam Hörig
- 16. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Vor kurzem habe ich den Film von Mattias Heim gesehen, der wahrscheinlich nicht nur für mich etwas ganz Besonderes ist. Mattias kommt eigentlich aus dem tiefsten Allgäu und hatte bis vor zehn Jahren noch nie von den Siebenbürger Sachsen gehört. Heute ist er nicht nur ein kreativer Kopf, sondern auch ein guter Freund und fester Bestandteil unserer Kleinschelker Gemeinschaft.
In seinem Film erzählt er von der Geschichte unseres Dorfes – von den schweren Zeiten, als so viele ausgewandert sind und Straßen und Höfe leer wurden, aber auch von der Kraft, die in der Erinnerung an Heimat steckt. Besonders schön fand ich, wie er die Rückkehr vieler Kleinschelker einfängt, die Traditionen, Feste und die Gemeinschaft wieder ins Leben gerufen haben.
Mich berührt, wie genau Mattias dieses Gefühl von Heimat spürt und ausdrücken kann, obwohl er selbst nicht hier aufgewachsen ist. Er zeigt, dass Heimat viel mehr ist als ein Ort. Es ist die Nähe der Menschen, das Lachen im Kirchenhof, die Feste im Sommer, die Verbindung zwischen den Generationen.
Den Film hat Mattias anlässlich seines persönlichen Jubiläums gemacht – 10 Jahre, seitdem er zum ersten Mal nach Kleinschelken kam. Für mich als Kleinschelkerin ist es ein großes Geschenk, unseren Ort mit seinen Augen zu sehen – voller Respekt, Dankbarkeit und Liebe. Ich bin stolz, dass Mattias unsere Geschichte erzählt und so ein Stück Kleinschelken sichtbar macht, das wir alle im Herzen tragen.
Den Film findet ihr auf YouTube unter dem Titel „Kleinschelken -Tradition-Geschichte-Heimat-“ oder direkt über folgenden Link: https://www.youtube.com/watch?v=szJIEemnPsw





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